Schützenbezirk 13 Eschwege

Chronik des ehemaligen Schützenkreis 15 bis zum heutigen Schützenbezirk 13

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten sich im Kreis Eschwege wieder einige Männer bereit erklärt, Schützenvereine ins Leben zu rufen. 1950 wurde der Schützenverein Wanfried von 1533 wieder gegründet. Ihm folgte 1951 der Schützenverein 1433 Eschwege, der erstmals im Jahre 1433 erwähnt wurde. Die ersten Verbindungen zum Hessischen Schützenverband wurden im August und September 1951 von dem Büchsenmachermeister Herbert Reuß von 1433 Eschwege geknüpft. Dieser wurde vom Verband als kommissarischer Kreisschützenmeister im Schützenkreis Eschwege/Werra eingesetzt mit der Bitte, auf Kreisebene Neugründungen bzw. Wiedergründungen vorzunehmen. Nachdem sich Anfang 1952 der Schützenverein Neuerode als dritter Verein gegründet hatte, wurde von Herbert Reuß für den 2. April 1952 eine Kreisversammlung einberufen, um einen Kreisvorstand zu wählen. Von den Vereinen Wanfried (120 Mitglieder) 1433 Eschwege (43) und Neuerode (35) wurde ein Kreisvorstand gewählt. Kreisschützenmeister wurde Konrad Sieland, Wanfried, Kreisschießleiter Alois Töpfer, Wanfried, als Kreisschriftführer und Kreiskassierer wurde Heinrich Siebert von 1433 Eschwege gewählt. Am 2. Hessischen Landesschützentag in Wetzlar 1952 haben fünf Delegierte des Kreises sowie der Kreisschützenmeister und sein Vertreter teilgenommen. Im Laufe des Jahres 1952 konnte der Schützenverein Niederhone als vierter Verein dem Verband gemeldet werden. Die weiteren Neu- bzw. Wiedergründungen: 1953 Altenburschla, Hubertus Jestädt, KKSV Rittmannshausen, Edelweiß Frankershausen und Schützenverein Germerode. 1954: Schützenverein Herleshausen, Schützenverein Oberdünzebach und Schützenverein Rambach. Bis 1976 sind noch weitere 12 Vereine hinzugekommen. Durch die Gebietsreform im Lande Hessen sind per 1. Januar 1979 sechs Schützenvereine vom Kreis Rotenburg dem Schützenkreis Eschwege zugeordnet worden. Weitere Vereine kamen durch Neugründungen hinzu, so sind im heutigen Schützenkreis Eschwege, 31 Vereine mit 2167 Mitgliedern vertreten. Im Schützenkreis Eschwege/Werra waren bisher folgende Kreisschützenmeister tätig: Konrad Sieland (Wanfried) von 1952 bis 1965, Dieter Siebert (Eschwege) von 1966 bis 1979, Hans Brüssler (Eschwege) von 1979 bis 1985, Hans Günther Wöhrmann (Reichensachsen) von 1985 bis 2000, Claus- Dieter Remer (Eschwege) von 2000 bis 2003, Marion Pagels (Eschwege / Germerode) von 2003 bis 2010 und Hans-Jürgen Wieschollek (Mitterode) von 2010 bis 2017. Der Schützenkreis Eschwege erhält im Jahr 1991 eine Kreisfahne, die auf der einen Seite das Motiv der Ehrenfliese und auf der zweiten Seite das Wappen des Werra-Meißner-Kreises zeigt. Anstecknadeln und diese als Ehrennadeln in Silber und Gold werden vom Schützenkreis für besondere Leistungen im Sport und Ehrenamt verliehen. Im Jahr 2017 führt der Hessische Schützenverband eine umfassende Strukturreform durch. Entgegen der ersten Planung, werden die Kreise 14 Witzenhausen und 15 Eschwege nicht zusammengelegt. Diese werden zu jeweils eigenständigen Bezirken umgeliedert. Mit August 2017 endet die Geschichte des Schützenkreis 15 - Eschwege und Kreisschützenmeister Hans-Jürgen Wieschollek übergibt die Geschäfte dem neugewählten Wanfrieder Björn Marz, der als erster Bezirksschützenmeister des Schützenbezirk den neuen Bezirksvorstand anführt und die Geschäfte des neuen Bezirkes aufnimmt. 2018 gibt es erste Veränderungen der Struktur des Bezirks. Die Vereine SV Weißenborn und Hubertus Jestädt meldet sich aufgrund der Altersstruktur der Mitglieder vom Hessischen Schützenverband ab. Der Verein Bogenschütze Neuerode wird vom Vorstand des Hessischen Schützenverbandes ausgeschlossen. Erfreulicherweise meldet sich der SV Neuerode sich zurück in den Kreis der aktiven Vereine und ist nun wieder vollwertiges Mitglied im Schützenbezirk.
© Hessischer Schützenverband - SB 13 Eschwege Impressum und Datenschutz
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Chronik des ehemaligen

Schützenkreis 15 bis zum heutigen

Schützenbezirk 13

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten sich im Kreis Eschwege wieder einige Männer bereit erklärt, Schützenvereine ins Leben zu rufen. 1950 wurde der Schützenverein Wanfried von 1533 wieder gegründet. Ihm folgte 1951 der Schützenverein 1433 Eschwege, der erstmals im Jahre 1433 erwähnt wurde. Die ersten Verbindungen zum Hessischen Schützenverband wurden im August und September 1951 von dem Büchsenmachermeister Herbert Reuß von 1433 Eschwege geknüpft. Dieser wurde vom Verband als kommissarischer Kreisschützenmeister im Schützenkreis Eschwege/Werra eingesetzt mit der Bitte, auf Kreisebene Neugründungen bzw. Wiedergründungen vorzunehmen. Nachdem sich Anfang 1952 der Schützenverein Neuerode als dritter Verein gegründet hatte, wurde von Herbert Reuß für den 2. April 1952 eine Kreisversammlung einberufen, um einen Kreisvorstand zu wählen. Von den Vereinen Wanfried (120 Mitglieder) 1433 Eschwege (43) und Neuerode (35) wurde ein Kreisvorstand gewählt. Kreisschützenmeister wurde Konrad Sieland, Wanfried, Kreisschießleiter Alois Töpfer, Wanfried, als Kreisschriftführer und Kreiskassierer wurde Heinrich Siebert von 1433 Eschwege gewählt. Am 2. Hessischen Landesschützentag in Wetzlar 1952 haben fünf Delegierte des Kreises sowie der Kreisschützenmeister und sein Vertreter teilgenommen. Im Laufe des Jahres 1952 konnte der Schützenverein Niederhone als vierter Verein dem Verband gemeldet werden. Die weiteren Neu- bzw. Wiedergründungen: 1953 Altenburschla, Hubertus Jestädt, KKSV Rittmannshausen, Edelweiß Frankershausen und Schützenverein Germerode. 1954: Schützenverein Herleshausen, Schützenverein Oberdünzebach und Schützenverein Rambach. Bis 1976 sind noch weitere 12 Vereine hinzugekommen. Durch die Gebietsreform im Lande Hessen sind per 1. Januar 1979 sechs Schützenvereine vom Kreis Rotenburg dem Schützenkreis Eschwege zugeordnet worden. Weitere Vereine kamen durch Neugründungen hinzu, so sind im heutigen Schützenkreis Eschwege, 31 Vereine mit 2167 Mitgliedern vertreten. Im Schützenkreis Eschwege/Werra waren bisher folgende Kreisschützenmeister tätig: Konrad Sieland (Wanfried) von 1952 bis 1965, Dieter Siebert (Eschwege) von 1966 bis 1979, Hans Brüssler (Eschwege) von 1979 bis 1985, Hans Günther Wöhrmann (Reichensachsen) von 1985 bis 2000, Claus-Dieter Remer (Eschwege) von 2000 bis 2003, Marion Pagels (Eschwege / Germerode) von 2003 bis 2010 und Hans-Jürgen Wieschollek (Mitterode) von 2010 bis 2017. Der Schützenkreis Eschwege erhält im Jahr 1991 eine Kreisfahne, die auf der einen Seite das Motiv der Ehrenfliese und auf der zweiten Seite das Wappen des Werra-Meißner-Kreises zeigt. Anstecknadeln und diese als Ehrennadeln in Silber und Gold werden vom Schützenkreis für besondere Leistungen im Sport und Ehrenamt verliehen. Im Jahr 2017 führt der Hessische Schützenverband eine umfassende Strukturreform durch. Entgegen der ersten Planung, werden die Kreise 14 Witzenhausen und 15 Eschwege nicht zusammengelegt. Diese werden zu jeweils eigenständigen Bezirken umgeliedert. Mit August 2017 endet die Geschichte des Schützenkreis 15 - Eschwege und Kreisschützenmeister Hans-Jürgen Wieschollek übergibt die Geschäfte dem neugewählten Wanfrieder Björn Marz, der als erster Bezirksschützenmeister des Schützenbezirk den neuen Bezirksvorstand anführt und die Geschäfte des neuen Bezirkes aufnimmt. 2018 gibt es erste Veränderungen der Struktur des Bezirks. Die Vereine SV Weißenborn und Hubertus Jestädt meldet sich aufgrund der Altersstruktur der Mitglieder vom Hessischen Schützenverband ab. Der Verein Bogenschütze Neuerode wird vom Vorstand des Hessischen Schützenverbandes ausgeschlossen. Erfreulicherweise meldet sich der SV Neuerode sich zurück in den Kreis der aktiven Vereine und ist nun wieder vollwertiges Mitglied im Schützenbezirk.
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